03.03.2010
Ständig gibt es immer neue Berichte über Jugendliche im Vollrausch, hemmungslose Alkohol-Orgien und sogenanntes "Koma-Saufen" (engl.: bindge-drinking). Jetzt will die Politik reagieren und unterstützt Pläne der EU-Kommission, die Abgabe von Alkohol an Jugendliche generell zu verbieten.
Der Präsident der Ärtzekammer, J.D. Hoppe, plädiert ebenfalls für eine Herabsetzung des Mindestalters. Zität: "Alkohol ist kein Grundnahrungsmittel, sondern ein Suchtmittel"
Dagegen stimmen Verbraucherminister H. Seehofer ("Olympiade der Verbote") und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, S. Bätzing ("nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt").
ALEX: Tatsächlich wird sich ein derartiges Verbot kaum realisieren lassen. Vielleicht lassen sich die sogenannten Trink-Flatrates für Jugendliche verbieten, die Anlass zu dieser Diskussion gaben. So soll nach Presseberichten ein 16jähriger Berliner 52 Tequila getrunken haben, bevor er ins Koma fiel.